Es war einmal ein kleiner Junge, der bekam einen Flaschenkürbis geschenkt und wurde von diesem besessen. Die Kindergärtnerinnen und Kindergärtner machten sich Sorgen. „Er hat sich neben mich gesetzt“, berichtete eine, „und mich ganz ernsthaft gefragt: Wo wurdest du geerntet?“ Ein anderer wusste: „Andere Jungs in dem Alter identifizieren sich mit Säbelzahntigern, er mit einem Kürbis. Er ist auch so unsportlich und verkopft und auf Erwachsene fixiert. Ich glaube, er will tatsächlich am liebsten wie ein Flaschenkürbis sein, wo man oben einen Schlauch dranmacht und ihn mit Wissen füllt, und er sitzt einfach da und lässt sich das so gefallen und wird mit der Zeit immer praller.“ Die überforderten Eltern sahen das Problem nicht: „Die Mutter sagt, seine Lieblingsfarbe ist halt Orange.“
herzlichst gelacht, gefällt. sehr. (:
Und so gut wie nichts davon ist erfunden. :D
irgendjemand sagte mal: „das leben schreibt die besten geschichten.“
ich finde, da ist etwas dran (;
Gibt es ein gehäuftes gemeinsames Auftreten von (früh)kindlichem Flaschenkürbizismus und späterer Professorwerdung?