- „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ kannst du vergessen. Jesus hat ja damals auch nicht zurückgekreuzigt.
- Hast du deine Existenzberechtigung beim Bingo gewonnen, oder was?
- Für deine Werteskala brauchste ja nen Waffenschein!
- Many people find it awkward to hear their own voice on tape. Dictaphones should therefore have built-in distorters.
- Sogar meine Oma fuhr darauf ab, die ich zuvor dem Modernen gänzlich abhold gewähnt.
- zum Frisör: Mach er mir nur den Nacken recht nackt.
- Du frierst – mich hindert daran mein bonziger Mantel.
- Sie haben eine gestörte Beziehung zu Kunst und Kultur, oder?
- Ich kann mit Lob nicht gut umgehen, wiewohl ich weiß, dass ich’s verdiene, und zumindest ahne, wie sehr.
- Das ist gequirlte, ja aufgeschäumte Scheiße!
- Was hat die Nachwelt euch getan?
- There is no ethical way for me to find out.
- Verwenden Sie einen String, den niemand außer Ihnen jemals verwenden wollen können dürfen sollte.
- Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, schüttet man ihn zu, und das Dorf verdurstet. Friede, Freude, Eierkuchen.
- Das Gültige-Eintrittskarte-als-Lesezeichen-Verwenden ist das Zigarre-am-Geldschein-Anzünden des kleinen Mannes.
- Du wirfst mir vor, immer nur um mich selbst zu kreisen? Immerhin habe ich ein Selbst, um das ich kreisen kann!
- Es sind schon Gescheitere gescheitert.
- Fun from far away, but far away from fun up close.
- Klar, jeder entwickelt sich weiter. Ich zum Beispiel habe damit aufgehört, mich für toll zu halten, und damit angefangen, toll zu sein.
- Einen Zentner Leichtigkeit, bitte.
- Shut up to avoid extermination.
- Danke. Ich werde nicht behaupten, du hättest mich nicht gewarnt.
- Ich wäre dankbar, wenn die Frage nicht aufkäme.
- Ich vermeide das gerne.
- What a shame! What an absolute disgrace!
- Du irrst.
- Du lügst. (d.h. du irrst)
- You might want to realize…
- Streu mir mehr der zarten Rosen.
- Bedingt komisch.
- Your happiness is my priority, Ms Free Spirit.
- Irgendwie will ich mein Geld zurück. (Vorzugsweise auf kostenlose Enttäuschungen anzuwenden.)
- Ich war jung und brauchte das Geld. (Vorzugsweise sind damit Taten zu rechtfertigen, die 30 Sekunden zurückliegen und keinerlei finanziellen Vorteil brachten.)
- Ich war jung und hatte das Geld.
- My doctor advised against it.
- Mit einem guten Psychiater werden Sie lernen, mir zu verzeihen.
- Du kleines Kommunikationsgenie, du!
- Saftsack! Armleuchter! Kartenspiel!
- Raus aus dem Gen-Pool, schnell!
- Betonköpfe! Hardliner! Zeloten!
- In ein nahes Grab!
- Zerspring!
- Affirmative.
- He played you like a movie file.
- Wenn das dein Kindheitstraum ist, möchte ich nicht wissen, was dein Kindheitstrauma war.
- Ich bin Pazuzu, Sohn des Hanbi, König der bösen Winddämonen.
- Fuck! Mit wem soll ich jetzt talken?
- Frieg! Frieg mit Kranfreich!
- Den mach ich zum Gespenst, der mich zurückhält!
- Pars das!
- I can wire anything directly into anything!
- Du willst nach Hause gehen und dein Leben überdenken.
- Was soll ich denn noch alles tun, um meine Unfehlbarkeit zu beweisen?
- Mir foit do jetzt ka gscheiter Aphorismus ei dazu.
Übernommen von Herrn Siebert (27), Baltasar Matzbach (29), Herrn Grabbe (30, 39), Horus (31), Malik (32, 33, 45), dem Volksmund (34), Hercule Poirot (35), Mr. Incredible (36), Löwenzahn (38), Theo Sommer (40), Ephraim Kishon/Friedrich Torberg (42), Mouse (44), Max Goldt (47), dem Fönig (48), Hamlet (49), Prof. Farnsworth (51), Obi-Wan Kenobi (52) und KI (54).
Zu 4.: Hää, haben sie doch schon.
13: Na hör mal, wer verleiht schon seine Ritzenschoner.
36: Grundsätzliche Haltung des Bloggers seinen Lesern gegenüber.
„Mit wem soll ich jetzt talken“ werde ich ab heute zwar realistisch geschätzt nicht so viel sagen, aber stattdessen wenigstens ordentlich häufig denken!