Im aktuellen Blogspektrogramm gibt es wieder viel über Sprache zu erfahren:
- Dass Pumuckl mit seinen Wortspielen schon Kinder zu linguistischen Überlegungen animiert.
- Dass Verben der Zustandsveränderung für manchen schwer zu verstehenden philosophischen Text charakteristisch sind.
- Was aus linguistischer Sicht davon zu halten ist, dass vor allem in Stellenanzeigen nach der Bologna-Reform kurzerhand der Masterand den Diplomanden ersetzt hat.
- Warum derzeit nur die Schreibweise Scheißhaus, zukünftig aber in manchen Fällen womöglich auch scheiß Haus als korrekt gilt.
- Welche Verben außer merkeln und wulffen seit 1949 noch von den Namen hoher deutscher Amsträger abgeleitet wurden und was sie so bedeute(te)n.
- Wie im 17. Jahrhundert anhand einer Baummetapher die deutsche Wortbildung erklärt wurde.
Wer es noch nicht mitbekommen hat, sei außerdem darauf hingewiesen, dass das Wort Shitstorm – verdient, wie ich finde – zum Anglizismus des Jahres gekürt wurde.