Ich weiß nicht, wie S. damals in der zehnten Klasse darauf kam, die Stufendumpfbacke, die als besonderes Kennzeichen einen Grafentitel, fünf Vornamen und die einschlägigen Präpositionen im Nachnamen trug, ausgerechnet als „Bauer“ zu beschimpfen. Deren Reaktion jedoch war bezeichnend: Packte seinen Personalausweis aus und präsentierte mit ätzender Gebärde eben Genanntes. Tiefer kann Adel nicht sinken.
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Amok
Ich habe gehört, dass an Schulen jetzt Amokläufe geprobt werden. Es gibt ein Codewort, das nur dem Kollegium bekannt ist und nach einer Probe bzw. einem Amoklauf ausgewechselt wird, zum Beispiel der Name eines verstorbenen Hausmeisters. Wird dieses über die Lautsprecheranlage durchgesagt, muss jede Lehrkraft die Klassenzimmertür abschließen und die Klasse in der Ecke hinter der Tür versammeln, damit, wenn der Amokläufer die Tür eintritt, er niemanden in der Schusslinie hat und eventuell von hinten überwältigt werden kann. Um den Überraschungseffekt zu steigern, könnte man natürlich vor den Proben die melancholischen Außenseiter des Raumes verweisen, dies scheint jedoch nicht üblich zu sein.
Zwiebelfischchen
Die Werbebanner auf Spiegel Online sind manchmal nur äußerst schwer von Bastian Sicks Zwiebelfischchen zu unterscheiden, die sie durchsetzen.
Master of Bakery Sales
Heute muss ja jede Brötchenverkäuferin MINDESTENS Abitur haben, wenn nicht ’nen Magister!
Herr Zielke
Und folgende Punkte sollten UNBEDINGT Pflichtprüfungsthemen sein:
- Tüten für geschnitten Brot sind nur locker zuzuknoten, sonst fummelt sich der Kunde hinterher einen ab.
- Aufkleber gehören nicht auf Brote. Als ich in der ersten Klasse war, war das Sammeln von Aufklebern in „Sticker-Alben“ eine Lieblingsbeschäftigung meiner Generation. Würde eine Brötchenverkäuferin einen Laib Brot als Sticker-Album benutzen, würde man sie hurtig dem Brotkontakt entziehen. Trotzdem habe ich dieses Jahr schon mehrere Brote gekauft, die mit der Aufschrift „BIO“ beklebt waren. So richtig toll ablösen ließen die sich auch nicht, vor allem nicht, wenn sie schon das Vergnügen mit der Brotschneidemaschine gehabt hatten.
Anlagenerinnerung
A propos verblüffende Neuerungen in E-Mail-Programmen…
Siehe Anhang
Es ist allgemein bekannt, daß bei schätzungsweise der Hälfte aller E-Mails, an die ein Attachment angefügt werden soll, dieses vergessen wird und man eine peinliche »Jetzt aber mit Attachment!«-Mail hinterherschicken muß. Mir aber kam die Idee: Warum nicht einfach die Mail-Programme so umprogrammieren, daß sie vor dem Absenden jeder Mail fragen: »Haben Sie auch an das Attachment gedacht?« Ein gleichwohl einfacher wie auch praktikabler Einfall, dachte ich, den mußt du dir patentieren lassen, dann hast du für die Zukunft ausgesorgt. Gesagt, getan. Keine zwei Wochen später kam eine Mail vom Deutschen Patentamt in München: Sie hätten in meiner Mail den Anhang mit dem angekündigten patentierungswürdigen Vorschlag nicht finden können.
Ich mag es nicht, wenn Ämter sarkastisch werden.Peter Alberts vor Kurzem in der Titanic
Ihn würde Evolution vielleicht interessieren. Ein lustiges neues Feature hat sich mir gerade vorgestellt:
Weiß nicht recht
„Die Menschen sind heute so angepasst, ,pragmatisch‘, blutleer, ausdruckslos. Wie eine Epidemie greift die Standpunktlosigkeit um sich. Um es allen Recht zu machen, ziehen sie sich in die Neutralität zurück, wo sie völlig konturlos werden.“ Kennen Sie diese Behauptungen? Berufene Köpfe haben sich darüber kluge Gedanken gemacht, und als Trittbrettfahrer haben auch Phrasendrescher das Thema für sich entdeckt, die damit gegen Bezahlung Magazin- und Zeitungsseiten füllen. Man vertraut anscheinend darauf, dass der Leserschaft die Klage über die Leute von heute so gut gefällt, dass man nur den üblichen Tonfall anzuschlagen braucht, und schon nicken die Leser rhythmisch mit den Köpfen und werden vom Drive des Zeitgeistbashings auf einer Wolke der Zustimmung davongetragen, auf der sie unsaubere Gedankengänge oder glattwegger (oder heißt es glattwecker?) Stuss nicht mehr stören. Wäre Adam Soboczynskis Artikel Heller Wahnsinn aus dem dieswöchigen Zeit-Magazin noch etwas krasser, könnte er als gelungene Genreparodie durchgehen. Es handelt sich um eine Polemik gegen die Farbe Weiß. Ja, Sie haben richtig gehört. Für Sie, werte Leser, habe ich die lustigsten Stellen herausgepickt und kommentiert.
Zunächst einmal die Belegstellen für „Zeitgeistbashing“, also schlecht verkleidetes „Zu meiner Zeit“ und „Die Jugend von heute“, Hervorhebungen von mir: „Ist die Welt noch schön? Sie ist es nicht. Sie ist ein einziges großes Krankenhaus geworden.“ Geworden. Welcher Zeitabschnitt da mit der Gegenwart verglichen wird, lässt Soboczynksi im ganzen Artikel nicht auch nur ungefähr durchblicken. Ein typisches Kennzeichen für heiße Luft, siehe auch meinen Ausfall gegen das Wort inzwischen. Genau so bei „ist (…) zum Massenphänomen avanciert“, „Wie die Dinge uns heute überfordern“, „Haben wir keinen Mut mehr für eindeutige Botschaften?“ und „Die Farbe Weiß kam zunächst als ästhetisches Distinktionsmerkmal von Töchtern und Söhnen aus der Provinz auf, die sich nach Berlin oder Köln verirrt hatten“ – diese Entstehungsgeschichte liest sich so schön wie der geniale Beitrag von vor vielen Jahren im Eulenspiegel:
Die Erschaffung des Schafs, dieses etwa schafshohen, wolligen Pflanzenfressers, wurde lange Zeit irrtümlich Gott zugeschrieben. (…) Ende der 20er Jahre (…) fiel dem Münchner Teilzeitschlawiner Manfred Wolf(!) plötzlich auf, dass ihm etwas fehlte: Schafe. Also machte er sich ans Werk – und nach 30 Minuten eifrigen Sägens, Hämmerns und Kicherns hatte er aus einem ausgedienten Hund, einer Autobatterie, einem alten Reißverschluss und 10 Pfund Schafswolle das Welterstschaf fabriziert. Keine drei Wochen später ging das Ding in Serienproduktion. Der Erfolg war überwältigend, nicht zuletzt die Schäfer waren begeistert.
Die verirrten Landeier werden also als provinzielle Möchtegern-Trendsetter hingestellt –Soboczynski legt noch eins drauf und dichtet ihnen „biomöhrenbreigesättigten Nachwuchs“ an – und in eine Umgebung von wahllos herausgegriffenen, zur polemischen Ausschlachtung hinreichend vorgehypten Merkmalen der Nullziger gesetzt, nämlich „weißen Apple-Notebooks“ und „flach hierarchisierten Unternehmen“. Ob die behauptete Allgegenwärtigkeit der Farbe Weiß wirklich irgendwie mit Provinzflüchtlingen zu tun hat, bezweifelt man schon jetzt und sieht das Problem immer weniger, je mehr der Autor seine Geschichte fast ausschließlich mit Extrembeispielen aus Berliner Extravaganzien (weißes Hotel, weiße Bar, weißes Café) zu untermauern versucht.
Ein plausibles Argument ist im Artikel immerhin untergebracht: „Jeder menschliche Makel ist ausgeleuchtet, jede unreine Pore noch unreiner, jeder Schmutzfleck auf unserem Hemd noch schmutziger, jedes unausgeschlafene Gesicht noch unausgeschlafener im Schein des Lichts, das die Farbe Weiß reflektiert.“ Mehr Sinnvolles scheint aber zu dem Thema nicht zu sagen zu sein, denn es wird jetzt nur noch variiert, mal ins Konfuse, wo „weiß“ mit „ausgeleuchtet“ verwechselt wird, mal ins Abstruse, wo die weiße Umgebung plötzlich etwas Göttliches ist, vor dessen Antlitz das unreine Menschengeschlecht nicht bestehen kann. Damit wäre denn auch noch ein existenzielles Problem im Artikel untergebracht, wow! Nur: War die weiße Umgebung nicht eben noch etwas von ästhetisch verirrten Menschen selbst Geschaffenes? Wie passt das zusammen?
Der Unsinn erreicht im vorletzten Absatz seinen Höhepunkt, wo ein Argumentationsstummel nach dem anderen einem kreuz und quer aus den verschiedensten Richtungen um die Ohren gehauen wird, reich gespickt mit schlichtweg falschen Annahmen: „Warum nur begehren alle diese Farbe? Die doch (wie man aus dem Physikunterricht weiß) gar keine ist.“ Schon wieder so eine Phrase: „Wie man aus dem X-Unterricht weiß.“ Das muss jedenfalls ein schlechter Physikunterricht gewesen sein, ist Weiß doch sehr wohl eine Farbe, wenn auch eine unbunte. Und dann: „Haben wir keinen Mut mehr für eindeutige Botschaften? Für Rot wie Liebe! Oder für Grün, die Hoffnung!“ Wenn ich mir jetzt also ein grünes T-Shirt anziehe, überwinde ich damit den Neutralismus meiner Generation. Mhm. Aha. Im Folgesatz biegt Soboczynski ohne erkennbaren Zusammenhang in die Religion ab, ah ja, das ist schon ein rechtes Spektakel zu lesen, vielleicht gönnen Sie sich die Lektüre ja mal und pflichten mir dann bei, dass er zu den boulevardmäßigeren Absonderungen des ohnehin nicht immer völlig unboulevardmäßigen Zeit-Magazins zählt, wenn man ihn nicht als ironisch liest. Was mir nicht gelungen ist.
auf\zu
Kaum ein Alltagsgegenstand hat eine so banale Aura wie ein Schrank. Eröffnete ein Universitätsmuseum eine Ausstellung Das Papier in den Wissenschaften, verneigte man sich sogleich vor der unüberschaubar vielfältigen Kunst der Papierherstellung und -benutzung, fühlte sich gleichsam in das Zelt eines weisen Manns aus dem Orient versetzt, der einem Geheimnisse über Pflanzenfasern, tausendundeine Papiersorte sowie deren Aromen zuraunte. Eröffnete ein Universitätsmuseum eine Ausstellung Der Computer in den Wissenschaften, müsste man nicht lange überlegen, um zu dem Schluss zu kommen, dazu sei viel zu sagen und zu zeigen. Eröffnete es eine Ausstellung Das Lesezeichen in den Wissenschaften, verneigte man sich sogleich vor der scheinbaren Banalität dieses Gegenstandes. Bei der ersten regulären Ausstellung des Universitätsmuseums Tübingen glaubt man jedoch an einen Scherz: Der Schrank in den Wissenschaften? Schrank? Ist das nicht völlig bescheuert? Und dann heißt sie auch noch auf\zu? Das ist ja wohl ein dadaistisches Späßchen?
Das hat mir auf Anhieb gefallen. Da öffnet also die altehrwürdige Eberhard-Karls-Universität die Pforten eines Museums und nimmt sich gleich auf die Schippe. Ich also hin. Um 16 Uhr macht das Museum erst auf, fünf Minuten vorher war ich da. Als die Wärterin eintrudelt, beginnt der Museumsbesuch sofort zu halten, was der Ausstellungstitel verspricht: Fenster auf. Fensterläden auf. Fenster zu. Fenster auf. Fensterläden auf. Fenster zu. Das Ganze insgesamt fünfmal.
Und auch sonst: Die Ausstellung delivert. Es wird keine tiefere Bedeutung in den Schrank hineingeheimnisst. Sondern es werden die Bedeutungen, die er wirklich hat – schützen, verbergen, ordnen -, museal ausgelotet. Es ist wie eine kuratorische Studie – kein großes Thema, aber handwerklich perfekt in Szene gesetzt. Mit gut geschriebenen Texten, wunderbaren Fotos, Ausstellungsstücken (die Schränke in der Universität Tübingen bieten sehr reichhaltiges Anschauungsmaterial), Bezüge zum wissenschaftlichen Arbeiten und zum akademischen Alltag herstellend.
Diese Ausstellung ist einen Besuch wert!
Ich lobe Adobe
Der neue Adobe Reader hat eine sehr schöne und benutzerfreundliche Oberfläche. Es stört nur, dass das Hand-Werkzeug nicht standardmäßig in der Werkzeugleiste ist. Aber man kann es mit zwei Klicks aktivieren: Ein Rechtsklick auf die Werkzeugleiste zeigt sofort ein Kontextmenü mit allen Werkzeugen an. Sehr gut! Schön, dass es diese Version jetzt auch für Linux gibt. Und nicht nur das, die Installation mit der Debian-Paketverwaltung hat soeben im neuen Ubuntu hervorragend geklappt. Ich musste nicht mal Firefox neu starten, das Browser-Plugin war sofort aktiviert.
Mittwöchliche Einzeiler
Stellen Sie sich eine Sitcom vor, die in den Straßen und U-Bahn-Tunnels New Yorks spielt. Die Charaktere: JAP, Suit, Hobo, Hipster, Thug, Queer, Tourist und viele mehr. Das ist Overheard in New York, die vitalste und witzsprühendste mir bekannte Sprüchesammelseite. Dass sie zwanzigmal so viele Einträge hat und viel komischer ist als das Pendant für ganz Deutschland (immerhin zehnmal so viele Einwohner), liegt sicher nicht nur daran, dass New York viel dichter besiedelt ist und daher mehr Kontakt zwischen Sprücheklopfern und Spionen besteht.
Es liegt wahrscheinlich auch nicht allein an den states of mind der hochsexualisierten, der unfreundlichen, der hedonistischen, der plain crazy, der zynischen und der arroganten New Yorker, die zum Nährboden für vielfältige humoristische Topoi und Running Gags beitragen.
Nein, ich finde, die Qualität von OiNY besteht zu einem guten Teil auch aus dem redaktionellen Rahmen: Steht da ein mehrzeiliger Dialog mit einer Schlusspointe, wird in jedem Fall noch eine zweite Pointe draufgesetzt, und zwar immer in Form einer Überschrift, ob es nun ein Kommentar zum Dialog ist oder eine fiktive Fortsetzung. Das ist eine ganz schöne Leistung; sie lässt die Überschriften auf belauscht.de sehr brav und kläglich aussehen.
Es gibt Dialoge, bei denen es einem einfach die Sprache verschlägt. Das Finden einer lustigen Überschrift ist dann besonders schwierig und wird in Form eines Headline Contests an die Besucher weitergegeben. Die circa sieben besten Vorschläge werden dann veröffentlicht.
Sprüche, die jeweils nur in einer „einzeiligen“ Äußerung bestehen, werden aus irgendeinem Grunde mittwochs en gros veröffentlicht, und zwar thematisch gruppiert. Es gibt dann z.B. einen Eintrag für Hundesprüche, einen für Alkoholsprüche, einen für deviantes Sexualverhalten, einen für MySpace, einen für… you get the idea. Ich frage mich, ob die die Einzeiler per Hand aussortieren und gruppieren oder ob deren Server automatisch alle Einsendungen, die nur einen Doppelpunkt enthalten, tokenisiert, stemmt und mit Hilfe einer Ontologie einer Reihe von Begriffen zuordnet. Dann könnte die Redaktion jeden Mittwoch einfach gucken, welche Begriffe gerade genug Sprüche haben und daraus die Einträge basteln. Woher, wenn nicht von dieser Automatisierung, hätte sie die Zeit, sich für die Überschriften auch noch jeweils einen Satz zu dem Begriff zu überlegen, der das Wort Wednesday One-Liners enthält?
Wer jetzt OiNY-Leser werden will, dem sei dazu noch das Urban Dictionary ans Herz gelegt – ein Hilfsmittel, das einen bei Begriffen wie bimbette, get head oder sogar OiNY-Erfindungen wie wheelbo praktisch nie im Stich lässt.
Horde Groupware Webmail Edition webgehostet
Mit der Horde Groupware Webmail Edition kann man, wenn man ein IMAP-Mail-Konto hat, über eine Web-Schnittstelle von überall aus auf seine Mails zugreifen. Für Besitzer eigener Domains und zugehöriger E-Mail-Adressen bietet das gegenüber etwa Google Mail den Vorteil, diese Adressen als Absender-Adressen nutzen zu können und E-Mails dabei auch über den SMTP-Server zu verschicken, an den die Adressen ggf. per SPF gekettet sind.
Die Horde-Entwickler haben Leute im Blick, die wirklich über einen eigenen Server gebieten. Eine Installation bei einem Webhoster, bei dem man nur einen FTP-Zugang hat, ist nicht vorgesehen. Das wollte ich aber. Und es geht. Zum Glück beinhaltet mein Webhosting-Paket all die PHP-Erweiterungen, die Horde verlangt.
Für die Art von Installation, die mir gelungen ist, braucht man außer dem entfernten Webserver mit FTP-Zugang und einer Möglichkeit, MySQL zu verwalten (z.B. phpMyAdmin), auch noch eine lokal laufende MySQL-Datenbank, „gegen“ die man Horde erst mal vorkonfigurieren kann. Das geschieht nämlich mit Hilfe des Skripts scripts/setup.php
, das man von der Kommandozeile aus ausführen muss. Man benötigt also auch eine lokale PHP-Installation mit Kommandozeileninterpreter. Die muss aber nicht all die von Horde geforderten Erweiterungen aufweisen.
Man lädt sich also Horde runter, geht in das Horde-Verzeichnis, tippt…
php scripts/setup.php
und sieht:
Configuration Menu
(0) Exit
(1) Configure database settings
(2) Create database or tables
(3) Configure administrator settings
Der Trick ist jetzt, diese Punkte in der Reihenfolge 1, 2, 1, 3, 0 abzuarbeiten. Also:
- (1) Die Datenbankeinstellungen für die lokale Datenbank vornehmen. Das UNIX-Socket, das man angeben muss, kann man bei entsprechend konfiguriertem PHP z.B. per phpinfo() herausfinden, dort ist es unter der Überschrift mysql aufgeführt.
- (2) Die von Horde benötigten Tabellen in der lokalen Datenbank erzeugen lassen.
- (1) Die Datenbankeinstellungen auf die für die Datenbank auf dem Zielserver benötigten Werte ändern. Wie man das UNIX-Socket herausfindet, siehe unter 1.
- (3) Den zum eigenen IMAP-Postfach gehörigen Benutzernamen als Administrator-Benutzernamen angeben.
- (0) Das Konfigurationsskript verlassen.
- Die unter 2 in der lokalen Datenbank erzeugten Tabellen exportieren und auf dem Zielserver importieren. Das geht z.B. mit phpMyAdmin.
- Das Horde-Verzeichnis mitsamt der unter 3 erzeugten
config/conf.php
auf den Zielserver hochladen. - Von hier ab reicht die offizielle Horde-Installationsanleitung wieder.